Samstag, 4. Juni 2011

Wiener Neustadt: Dringender Aufruf zur humanitären Hilfe | Urgent Call for Humanitarian Aid


Aufgrund eines Hausverkaufs wird 6 Verkäufern (Asylwerber) der Straßenzeitung "Eibisch-Zuckerl" mit Ende Juni der Mietvertrag gekündigt. Wir suchen dringend eine Wohnmöglichkeit für sie. Alle betroffenen Verkäufer sind schon Jahre in Österreich, manche von ihnen verkaufen schon bis zu 5 Jahre lang "Eibisch-Zuckerl".

Ich habe mich bereits an das Integrationsreferat bzw. Sozialamt gewendet, die mich an die Caritas verwiesen haben. Dort habe ich erfahren, dass die Verkäufer, die von Privatquartieren wieder zurück in Pensionen ziehen müssen, über die Koordinationsstelle für Asylwerber an irgendeinen Ort in Niederösterreich vermittelt werden können. Dadurch würden sie all ihre sozialen Kontakte inklusive der Zuverdienstmöglichkeit beim "Eibisch-Zuckerl" verlieren. Im schlimmsten Fall, wenn sie aufgrund ihres Asylstatus schon aus der Grundversorgung draußen sind, sitzen sie überhaupt auf der Straße.

Im Moment wohnen sie jeweils zu zweit in einem Zimmer, und jeder bezahlt 150 Euro pro Monat. Am liebsten wäre ihnen aus Kostengründen eine gemeinsame größere Wohnung, aber wir freuen uns auch über jede andere leistbare Lösung.

Wir sind für jeden Hinweis, jeden Kontakt dankbar, denn die Zeit drängt. Sie erreichen mich auch telefonisch unter +43 650 2799900.

Herzlichen Dank,

Brigitte Haberstroh

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Verein Straßenzeitung Eibisch-Zuckerl - Plattform für soziale Anliegen
mit Sitz in Wiener Neustadt
Postfach 75, Schlögelgasse 10
2700 Wiener Neustadt

+43 650 2799900
(Dipl.-Ing. Brigitte Haberstroh, Obfrau)

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